Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht

Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht

Theateraufführung des Weimarer Kulturexpresses macht Schüler betroffen

„Ein neues Schuljahr beginnt. Eine neue Klasse entsteht. Unter den Schülern befinden sich auch Franziska und Laura, zwei Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Ausgerechnet diese beiden bekommen einen Platz nebeneinander….“

Im szenischen Spiel thematisieren die Darsteller Jessica Baumgartner alias Laura und Madeleine Weiler alias Franziska vom Weimarer Kulturexpress das Thema Mobbing und Ausgrenzung mit allen Facetten.

Auf der Bühne der Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn zeigt die Täterin Franziska mit Hilfe von Social Media, was sie von ihrer Tischnachbarin hält. Die Szene wirkt. Bei den Schülern herrscht Betroffenheit. Sie leiden und fühlen mit dem Mobbingopfer Laura mit.

Das Theaterstück „Mobbing“ ist eine rasant und fesselnd erzählte Geschichte über die Entstehung und Folgen ständiger Ausgrenzung und Schikanierung. Die Thematik ist nach wie vor aktuell und zieht sich durch alle Altersklassen und sozialen Schichten.

Anschließend diskutierten Schauspieler und Schüler miteinander. Ursachen von Mobbing wurden ebenso zusammengetragen wie mögliche Hilfsangebote. Im Ergebnis wurden auch Grenzen zwischen Streit und Mobbing deutlich. Wege aus der Mobbingfalle wurden aufgezeigt.

Die Veranstaltung wurde von der Schulsozialarbeiterin Anja Nintemann organisiert und vom Schulförderverein finanziell unterstützt.

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